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Hinduismus

Hinduísmus [persisch], Religion, der etwa
950 Mio. Menschen, überwiegend in Indien
angehören.
- Das Wort Hindu ist persischen Ursprunges.
- Die Hinduistische Kultur ist von den um 2000 -
1500 v. Chr. aus dem Iran eingedrungenen Arier
(Aryan) in die Ganges- ebene begründet. Hierbei
zerstörten oder lösten die Arier die schon
bestehende Kultur der Drawiden (hohe Bauern-
- Die Arier sind sogenannte Indogermanen, d.h. unsere europäischen Sprachen sind der ihrigen Welterschaffers (Demiurg), und wird später mit verwandt (Sanskrit = kunstvoll zurechtgemacht). Prajapati und dieser wieder mit Brahma dem Es gibt grammatikalische Übereinstimmungen und Allmächtigen identifiziert. Die bis heute so z.B. ,,Vater,,: indisch: "pitar", altpers."pita",
PRAJAPATI: War erst der unbekannte
griech. "pater", lat." pater", ital." padre", franz.
Schöpfergott. (Herr der Zeugung, heute Brahma "père", engl. "father" (Elze Repgen S. 47)
- Auch in der Mythologie ist verwandtes zu finden, INDRA : Höchster Gott, Gott des Krieges und
so z. B. der Glaube an eine periodische Zer- Sieges (besiegt Vrita den Chaosdrachen). Auch störung und Neuschöpfung der Welt: indisch im "Altharva Weda", germanisch im Weltbrand, ragnarök, dem eine neue Schöpfung folgt.
Die kultische Verehrung von Bildern eines Gottes
durch Gebet oder Opfergaben findet v.a. im
Tempel statt. Mittler zwischen dem Gläubigen und
der Gottheit sind die Priester (Brahmanen).
Die Weden um 1500 v. Chr.
Die älteste Schrift ist der Rigveda. Die Weden
werden als göttliche Offenbarung angesehen.
Weden bedeutet Heiliges Wissen. Es ist das Wissen für die Opferhandlungen und Zauberriten der damaligen noch Kasten- und Tempellosen MITRA und VARUNA: Mitschöpfer der Welt,
Allwissenheit, Gott des Vertrages (Mitra). Der Opfertrank Soma spielte eine grosse Rolle. (Mitraskulte existierten auch schon im römischen Soma ist ein berauschender Pflanzensaft, der teils sogar als Gott “Der Wahrheit “ verehrt wurde. Auf diese Naturreligion, geht die Verehrung der PRTHIVI: Göttin „Breite Erde“ (Rg. S. 58)
heiligen Kuh geht zurück. Die Kuh ist ein Symbol für den Nahrungssegen und die Freigiebigkeit, RUDRA: Gott des Unheiles und der Krankheit
später auch als Träger von “wiedergeborenen”  Evang. Ref. Kirchgemeinde Belp ,Roman Koch, Sonnhaldenweg 2, 3123 B E L P AGNI: Gott des Opferfeuers und Schirmherr der
Mensch tut, zu solchem Dasein gelangt er. Früher SURYA: Sonnengott (lokal bedeutend)
bedeutete Karman den Ritus der Opferhandlung. In neuerer Zeit wird das Karman als Dienst am USAS: Göttin Morgenröte (Rg. S. 53)
Nächsten verstanden (z.B. Ramakrischna). PARJANYA: Gott des Gewittergusses (Rg. S. 55)
(z. B. Niedrige zu Höherer Kaste / Brahmane zur VATA: Windgott bringt den Monsun.
Die Weden sind die Grundlage für die weiteren Brahmanen: “Alles was auf der ganzen Welt
existiert, ist Privateigentum des Brahmanen. Durch den hohen Vorzug seiner Geburt hat er auf alles Anspruch. Was er geniesst, was er am Leibe trägt Brahmana Texte
und was er weggibt, all das ist sein alleiniges Privateigentum, und erst durch die Gnade des Brahmanen können andere Menschen irgend Interpretation der Weden. Gott Brahma (Siehe Die Texte sind spekulativ und mythologisch. Schlechtes Karman = Tiefere Wiedergeburt (z. B. Mensch zum Tier - Heilige Kuh). Diese Einteilung Die Upanischaden 800-600 v. Chr.
Das System der sozialen Gliederung in die vier Die philosophische „Geheimlehre" will die Einheit Klassen der Brahmanen (Priester), der Kshatrigas von Brahman und Atman als Erfahrung lehren. (Krieger), der Vaishiyas (Bauern) und der Shudras (Knechte), die jeweils wieder in zahlreiche Die Erkenntnis, und vor allem die Bedeutung der Unterkasten zerfallen, wird nur von wenigen
Die Kasten

1. Brahmanen = Priester

2. Kshatriyas = Krieger
(Buddhas Abstammung)

3. Vaishyas – Händler, Gewerbetreibende und
Bauern

4. Sudras- Arbeiter, Knechte

Kastenlose: Parias (Harijans seit M. Gandhi =
Kinder Gottes) - Ausgestossene, wie z. Bsp.
OM = Atem des Mundes, Odem, und auch die Ohne Kastenzugehörigkeit sind nur die Paria. Im Sonne: So ist Odem = Sonne und das Universum Weltbild des Hinduismus befindet sich die ewige = OM. OM = Universum und Atem. Die mystische Welt in einem ständigen Prozess des Werdens Religion praktiziert vor allem in der Meditation das und Vergehens. Aus der Vielzahl der Götter des Symbol des OM mit Atemtechniken. Symbolisiert Hinduismus ragt die Dreiheit Brahma, Shiva und ist das OM auch durch ein Hakenkreuz, das Glück Vishnu (auch als dreiköpfige Gestalt dargestellt) bedeutet und von den Nazis in Deutschland  Evang. Ref. Kirchgemeinde Belp ,Roman Koch, Sonnhaldenweg 2, 3123 B E L P Elfter Gesang
Krischna (Inkarnation Vischnus)
Achter Gesang – Krischna
Wer “OM”, die heilige Silbe, spricht

30. Alle Wesen, Vischnu, scheinst du
 Evang. Ref. Kirchgemeinde Belp ,Roman Koch, Sonnhaldenweg 2, 3123 B E L P

Source: http://www.refbelp.ch/Oeme_Archiv/Indien/Goetter.pdf

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