Ärztliche Leitung: Dr. med. Annegret Quade
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LABORINFORMATION Laborinformation zur Schweinegrippe (Schweine-Influenza) Was ist Schweine-Influenza? Schweine-Influenza (Schweinegrippe) ist eine durch Influenzaviren des Typ A verursachte Erkrankung der Atemwege bei Schweinen, bei denen vier Subtypen unterschieden werden, die von Bedeutung sind: H1N1, H1N2, H3N2 und H3N1. Wie häufig tritt Schweine-Influenza beim Menschen auf? In den letzten Jahren traten sporadische Fälle in den USA auf. Ausgehend von Mexiko wurden aber in den letzten Wochen vermehrt von Erkrankungen und Todesfälle mit Schweineinfluenza-Viren berichtet. Auch in Kalifornien, Texas, und inzwischen auch in Spanien gibt es bestätigte Erkrankungen mit diesem Virus. Welche Symptome treten beim Menschen auf? Die Symptome der Schweine-Influenza sind ähnlich de Symptomen der saisonalen humanen Influenza: Fieber, Müdigkeit, Appetitlosigkeit sowie Husten. Einige Menschen, die mit den Schweineinfluenza-Viren infiziert waren, berichten über Schnupfen, Halsschmerzen, Übelkeit, Erbrechen und Durchfall. Kann man durch den Verzehr von Schweinefleisch erkranken? Die amerikanische Seuchenschutzbehörde CDC geht davon aus, dass Schweineinfluenza-Viren nicht durch Nahrungsmittel übertragen und durch das Erhitzen von Schweinefleisch auf 72°C (Kerntemperatur) sicher abgetötet werden. Wie verbreitet sich die Schweine-Influenza? In der Regel erfolgt eine Übertragung direkt vom Schwein auf Mensch (aber auch von Mensch auf Schwein). Inzwischen muss man aber auch von einer Mensch-zu- Mensch-Übertragung ausgehen. Eine Mensch-zu-Mensch-Übertragung erfolgt auf gleiche Weise wie die humane Influenza-Infektion (vorwiegend Tröpfchen-Infektion, z. B. durch Husten und Niesen. Was tun bei Krankheitsverdacht? Nach derzeitigem Kenntnisstand kann man an der Schweine-Influenza nur erkranken, wenn man in den letzten 7 Tagen in einem Risikogebiet war. Falls ein Krankheitsverdacht besteht, sol te man einen Arzt aufsuchen (bitte vorher den Arzt telefonisch über den Krankheitsverdacht informieren!) Das RKI hat eine Falldefinition für Schweinegrippe beim Menschen herausgegeben, die unteabrufbar ist. . Wie kann eine Erkrankungen an Schweine-Influenza diagnostiziert werden? Die Diagnose erfolgt mittels Influenza-spezifischer PCR und orientierend durch einen Antigenschnelltest. Weisen diese Testverfahren das Vorliegen einer Influenza nach, erfolgt eine entsprechende Typisierung des Virus im Referenzlabor der Robert- Koch-Institutes (RKI). Eine Diagnose erfolgt aus einem Rachen- oder Nasenabstrich sowie Atemwegssekreten (BAL, Sputum). Für eine PCR Untersuchung wird ein trockener Tupfer, für einen Schnel test (Antigennachweis) ein Tupfer in Transportmedium benötigt. Unter 0221-940564-32 werden Ihnen gerne Fragen zur optimalen Materialgewinnung beantwortet.
Im Verdachtsfall bitte das Labor vorher unter 0221-940564-18 informieren, um das diagnostische Vorgehen im Detail zu besprechen. Welche Medikamente stehen zur Verfügung? Nach bisherigem Kenntnisstand ist das neuen Schweineinfluenzavirus A/H1N1 suszeptibel gegenüber den Neuraminidasehemmer Oseltamivir und Zanamivir, aber resistent gegenüber Amantadin. Kann man in die betroffenen Gebiete reisen? Die Reiseempfehlungen ändern sich zur Zeit stündlich. Aktuel e Informationen gibt für Deutschland das Auswärtige Amt heraus.
Angesichts der vielen Nachfragen von Patienten zur Schweinegrippe haben wir diese Laborinformation zusammengestellt. Sie spiegelt den aktuel en Stand (28.April 2009) wieder. Bitte beachten Sie, dass die Situation und Empfehlungen sich derzeitig aber kurzfristig ändern können. Aktuelle Informationen können Sie im Internet unter folgenden Adressen abrufen:
Für weitere Fragen steht Ihnen gerne unser Ärzte-Team zur Verfügung:Frau Dr. Bailly:
La grippe A bénéficie aux producteurs d'antiviraux (Le Monde) La grippe A bénéficie aux producteurs d'antiviraux (Le Date de mise en ligne : mardi 1er septembre 2009 SNUipp-FSU 47 La grippe A bénéficie aux producteurs d'antiviraux (Le Monde) Les traitements contre la grippe A constitueront-ils une manne financière pour les laboratoires pharmaceutiques ? Depuis l'ap
Ronald A. Ripps, M.D. W hetherweuseourthumbsfor orsplints.Asthearthritisadvances,a writing, for video games, or for tender “knob” appears at the base ofcrafts, al the pinch forces we the thumb, and pinch becomes distortedgenerate are transmitted down from tip to side, as we usual y do, toto the base of the thumb, the joint just side to side. There ar