Asthma ist die häufigste chronische Krankheit bei Schulkindern. Spastische Bronchitis tritt verbreitet im Vorschulalter auf und kann eine erste Form von Asthma oder einer anderen Erkrankung sein. Bei beiden sind die Bronchien überempfindlich und reagieren auf verschiedene Reizstoffe, was zu einer Entzündung in den Bronchien führt (Muskelkrampf und Ödem). Der Raum, in welchem die Atemluft zirkulieren kann, wird dadurch verengt. KRAMPF (Spasmus)
Die Muskeln, die ringförmig um die Bronchien verlaufen, ziehen sich zusammen und der Durchmesser der Bronchien wird kleiner.
Die Bronchien schwellen innen an und sondern Schleim ab.
Solche Anfälle können durch eine Infektion der Atemwege ausgelöst werden. Dies ist bei spastischer Bronchitis und Asthma der Fall. Anfälle können aber auch nach Kontakt des Kindes mit Allergenen auftreten (zum Beispiel Tierhaare, Pollen, usw.). In diesem Fall handelt es sich um allergisches Asthma.
Ein Reizstoff wie Rauch, körperliche Anstrengung oder Kälte kann ebenfalls zu Anfällen führen. Asthma und spastische Bronchitis äussern sich durch Anfälle mit:
Atemnot: Bei grosser Atemnot sieht man, dass das Kind
schnell atmet und sich die Muskeln unter und zwischen den Rippen einziehen
Asthma kann sich aber auch in weniger dramatischer Form äussern, zum Beispiel durch Kurzatmigkeit oder Husten während Anstrengungen oder durch nächtlichen Husten. Was tun?
Es muss zwischen Akut- und Langzeitbehandlung unterschieden werden. Obwohl Asthma eine chronische Krankheit ist, kann man mit der richtigen Behandlung ein symptomfreies Leben ohne Einschränkungen im Alltag führen.
Die Asthmabehandlung basiert auf drei Pfeilern:
1. Die Symptome behandeln Bronchodilatatoren:
Sie erweitern den Durchmesser der Bronchien und ermöglichen so,
Sie mildern die Symptome und bringen dem Kind bei einem Anfall
Ventolin®, Bricanyl®: wirken sofort. Sie werden während eines akuten
Serevent®, Oxis®, Foradil®: länger anhaltende Wirkung. Sie werden
eingesetzt, wenn der Anfall abgeklungen ist.
2. Die Entzündung hemmen Kortison und kortisonähnliche Medikamente (Kortikoide):
Sie werden zur Langzeitbehandlung von Asthma eingesetzt.
Während eines Anfalls können sie oral verabreicht werden (Tabletten
oder Sirup). Bsp.: Prednison®, Betnesol®
Sobald der Anfall abgeklungen ist, wird die Behandlung mit Kortikoiden
zum Inhalieren (= inhalative Kortikoide) fortgesetzt. Bsp.: Axotide®
Gewisse inhalative Medikamente enthalten eine Kombination aus
Kortikoiden und einem Bronchodilatator mit Langzeitwirkung und
ermöglichen somit eine vereinfachte Behandlung.
Leukotrien-Antagonisten:
Sie können zusätzlich zu einer Behandlung mit inhalativen Kortikoiden
3. Allergene und Reizstoffe vermeiden
Bei Verdacht auf eine Allergie sollte unbedingt abgeklärt werden,
worauf das Kind allergisch ist, damit die richtigen Massnahmen
Keine Tiere halten, auf die das Kind allergisch ist
Bei Milbenallergie: Anti-Milben-Matratzenbezug, waschbarer
Boden statt Spannteppich, häufiges Staubsaugen, regelmässiges
Unbedingt darauf verzichten, im Haus bzw. in der Wohnung und im
Treten die Anfälle auf, wenn sich das Kind körperlich anstrengt, so ist
die vom Arzt verschriebene Behandlung vor der Anstrengung zu
verabreichen. Es gibt jedoch keinen Grund mit der richtigen
Behandlung auf Sport zu verzichten; L eidet das Kind an Asthma und erkrankt es an einer Infektion der
Atemwege (Schnupfen, Angina, Bronchitis), muss die Behandlung unmittelbar bei Infektionsbeginn angepasst werden. Wichtig ist auch, dass das Kind geimpft ist, insbesondere gegen Grippe.
Wann zum Arzt? Sofort, wenn: der Anfall nach 6 Hüben Ventolin® (oder Bricanyl®) nicht abklingt
das Kind Schwierigkeiten hat zu atmen, wenn es beim Sprechen
ausser Atem gerät oder wenn es verängstigt ist
sich die Muskeln unter oder/und zwischen seinen Rippen einziehen,
wenn es schnell atmet oder wenn sich seine Lippen blau verfärben
sich das Kind über plötzliche Schmerzen im Brustkorb beklagt.
Innerhalb von 24 Stunden, wenn:
Sie die Langzeitbehandlung erhöhen mussten.
ELENCO 2013 DELLE SOSTANZE PROIBITE DA NBFI, WNBF E INBF (dal 02/09/2009) La nostra associazione, a norma di legge, impone il rispetto delle regole dettate dal co-dice WADA. Le seguenti sostanze e preparati correlati sono vietati dalla NBFI, dalla INBFe dalla WNBF e il loro uso rappresenta motivo di espulsione dalle gare NBFI e la sospen-sione dei diritti di affiliazione all’organizzazion
Su «Nature» di dicembre 2008 è apparso un articolo fir-mato da sette scienziati (primo dei quali Henry Greely della Stanford University) che merita alcune riflessioni1. Pare che nelle Università statunitensi almeno il 7% degli studenti assuma in modo improprio farmaci come il Ritalin2 e l’Ad-derall3 (prescrivibili per la cura dell’Adhd, il Disturbo da deficit attentivo con iperattività i