Osteoporose
Osteoporose ist eine Erkrankung des Knochenstoffwechsels, bei der es dazu kommt, dass mehr Knochen abgebaut als neu gebildet wird. Dazu kommt es zu einer Schwächung der knöchernen Strukturen, was zu Schmerzen und im weiteren Verlauf auch zu Brüchen der Knochen (Wirbelkörper, Oberschenkelknochen, Handgelenk) kommen kann. Meist ist die Entwicklung der Osteoporose schleichend und schmerzfrei. Eine zunehmende Entkalkung des Knochens kann man selber kaum Bemerken. Trotzdem weiß man, dass das Risiko an Osteoporose zu erkranken bei Frauen ab dem 60. und bei Männern ab dem 70. Lebens-
jahr deutlich zunimmt. Nahezu sichere Zeichen einer Osteoporose sind ein deutlicher Körpergrößenverlust über mehrere Jahre zunehmend, die Entwicklung eines „Buckels“ oder aber Brüche vor allem der Wirbelkörper ohne adaequates Trauma. Unsichere Zeichen sind unspezifische Knochenschmerzen, unsicheres kleinschrittiges Gangbild aber auch auf Röntgenaufnahmen sichtbare „durchscheinende“ Knochen. Risikofaktoren neben dem Alter sind Rauchen, langjährige Kortisoneinnahme, Osteoporose in der Familie, Untergewicht und mangelhafte Ernährung. Man spricht von einer „Osteoporose“, wenn die Knochendichte im Vergleich zu einem Mittelwert bei jungen Frauen deutlich abgesunken ist. Von einer „manifesten Osteoporose“ spricht man, wenn es zusätzlich noch zu Brüchen einzelner Knochen gekommen ist. Messbar ist die Osteoporose nur durch spezifische Verfahren. Hierzu gehören die DXA-Messung, aber auch Messung per CT oder digital ausgewerteten spezifischen Röntgenaufnahmen. Die Erst- Messung bei fehlender Fraktur wird von gesetzlichen Krankenkassen nicht übernommen. Die Therapie dieser Erkrankung steht auf mehreren Füßen. Mittel der Wahl sind im Moment sogenannte Bisphosphonate (Alendronat, Fosamax, Actonel, Bonviva), aber auch andere Medikamente sind sehr gut wirksam (Protelos, Evista,.). Zusätzlich ist es immer wichtig, dem Körper eine ausreichende Menge an Calcium und Vitamin D3 zuzufügen. Des Weiteren ist es wichtig, spezielle Gymnastik durchzuführen und häufig dem Sonnenlicht ausgesetzt zu sein. Bei frischen Wirbelköperfrakturen kann auch eine Orthese oder ein Korsett verordnet werden. Wenn Sie Bisphosphonate (z.B. Alendronat) verordnet bekommen haben, ist es wichtig, dass diese Medikamente regelmäßig und in der richtigen Art und Weise eingenommen werden. Egal ob Sie die Tabletten täglich, einmal pro Woche oder einmal pro Monat einnehmen sollen, ist es wichtig, das Medikament morgens auf nüchternen Magen mit einem Glas Leitungswasser einzunehmen. Anschließend dürfen Sie sich für 45 Minuten nicht hinlegen. Auch darf das Medikament nicht zusammen mit dem Calcium eingenommen werden. Bei einer „manifesten Osteoporose“, also wenn auch ein Knochenbruch vorliegt, kann das Calciumpräparat auch verordnet werden. Ohne Knochenbruch ist eine Verordnung als Krankenkassenleistung nicht erlaubt. Die medikamentöse Therapie mit o.g. Medikamenten ist für mindestens drei Jahre notwendig. Eine erneute Kontrolle der Knochendichte ist frühestens nach einem Jahr, eher aber nach zwei Jahren sinnvoll. Selbsthilfegruppen stehen in nahezu allen mittelgroßen Orten zur Verfügung.
DR. RANWEER SILHI M.B.B.S. D.T.D. MEDICAL PRACTITIONER MEDICAL HYPNOTHERAPIST THE SURGERY 511 CANTERBURY STREET GILLINGHAM KENT ME7 5LH Tel: 01634 573020 Fax: 01634 281287 LOOK AFTER YOUR HEALTH Choosing the right food for good health is very important. Eating a good balanced diet, taking regular exercise, not smoking and reasonable amount of alcohol consumption gives the best chance
Semestre Económico - Universidad de Medellín Recibido: junio 04 de 2007 Aprobado: septiembre 05 de 2007 La hipótesis central que se pretende argumentar es mostrar que ante una economía globalizada elfin principal de una empresa competitiva es satisfacer las necesidades del consumidor; de ellodependen sus resultados financieros y su vocación innovadora. Para comenzar se define lo que esl